WIE SIE DIE LEBENSDAUER IHRES HYDRAULIK-ROTATORS VERLÄNGERN KÖNNEN
Regelmäßige Überprüfung und Wartung
Regelmäßige Überprüfung und Wartung
Die Anleitung gilt für Hydraulik-Rotatoren, die eine Flanschplatte besitzen und mit einer oder zwei M20 Schrauben auf der Welle durch eine Klemmverbindung montiert werden.
Prüfen Sie alle 250 Betriebsstunden den korrekten Sitz dieser Schrauben und ziehen Sie diese mit einem Drehmomentschlüssel mit 600Nm nach. Danach ziehen Sie die Schrauben, welche den Greifer mit dem Aggregat verbinden, mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Drehmoment nach. Wir empfehlen M16, 12.9, 330 Nm und M20, 12.9, 600 Nm.
Prüfen Sie die magnetische Schraube des Hydraulik-Rotators alle 1.000 Betriebsstunden. Die Schraube dient dazu, Metallspäne aus dem Öl zu ziehen und festzuhalten. Sollten Sie auffällig viele Späne an der Schraube entdecken, fotografieren Sie die Späne an der Schraube und schicken Sie uns das Foto. Wir prüfen dann, ob Handlungsbedarf besteht.
Bei Harvester-Rotatoren bzw. Hydraulik-Rotatoren, die sich wegen Ihrer Aufhängung nicht regelmäßig um 360° drehen können, sollte alle 40 Betriebsstunden ein statischer Betrieb erfolgen. Nach Erreichen der Betriebstemperatur, greifen Sie einen Baum mit dem Harvester-Aggregat und betätigen die Drehfunktion des Hydraulik-Rotators in eine Richtung für 3 Minuten. Dabei durchströmt das Hydrauliköl die Druckbegrenzungsventile und eine Spülung des Hydraulik-Rotators wird erreicht. Dies trägt zur Verschleißreduzierung bei.
Um Greifer-Rotatoren und alle anderen Hydraulik-Rotatoren, die sich frei drehen können mit frischem Öl zu spülen, machen Sie alle 40 Betriebsstunden 10 komplette Drehungen in eine Richtung. Das dient der Filterung des Öls und der Versorgung des Hydraulik-Rotators mit frischem Öl. Achten Sie auch hier darauf, die Spülung erst nach Erreichen der Betriebstemperatur durchzuführen.